ja, der wetterbericht sieht nicht gut aus, was solls...
was ich noch hinzufügen wollte:
den platten reifen bekamen wir in mariampole für 25Lt (knapp 8€) sofort geflickt.
der nette mechniker fragte nicht mal, ob ich interesse an neuen reifen hätte, obwohl meine echt nicht mehr so toll sind.
"OK we fix it!" und schon war er am werk :thumb:
bei königsberg (cranz) hatten wir einen super wilden campingplatz. waren auch viele russen dort. manche mit klapperauto und zelt, andere mit caravan, jetski und quads, mit denen auf dem strand hin und her geholzt wurde. auch manch ein SUV wurde am strand auf geländegängigkeit getestet.
der kontrast zur reise vor 2 jahren war schon merklich. auf den straßen war viel los und an der grenze bei der ausreise eine wahnsinns schlange. beim letzten mal waren vllt 5 autos am grenzposten.
auf anraten eines russen stellten wir uns vorne an, was uns anscheinend auch niemand übel nahm. die grenzsoldaten waren übrigens alle sehr freundlich. beschäftigten sich aber mehr mit tratschen, essen und trinken als mit dem papierkram, während die schlange immer länger wurde.
statt der rückfahrt über polen haben wir nun zum planmäßigen tag eine schiffspassage nach kiel gebucht. da wollten wir ja sowieso noch hin. :thumb:
nun in kaunas. heute war endlich mal schönes wetter, derr wohnwagen ist nun auch nicht mehr klamm.
morgen nachmittag fahren wir mal richtung lettland und rußland. mal sehen, wie weit wir da kommen.
die stadt hier ist sehr nett, ist ja auch die heimliche hauptstadt litauens.
Schön da bekommt man wieder lust loszufahren.
Wenn du interessiert bist an alten Radar teleskopen usw . Sag mal bescheid habe da etwas herliches in der nähe gefunden.
Lg
Stephan
rille per sms hat geschrieben:12 stunden für die lettisch russische grenze gebraucht. Wetter ist ganz gut, sonst auch alles ok. Nun mal nach pskov und gucken wie die anderen gucken.
pskov war nett aber verregnet. allgemein ist es hier wesentlich angenehmer und gepflegter als im königsberger gebiet.
die grenze vermieste kurze zeit die reiselaune. erst stand man stundenlang an, während das örtliche schmugglerkartell sich durch gezieltes lücken lassen gegenseitig plätze in der schlange verschaffte, dann gerieten wir an eine zöllnerin der alten schule. zum glück übersetzte ein netter rußlanddeutscher.
die straße war ok, erst vor petersburg ging das gewühle los.
letzte nacht standen wir auf einer kleinen anhöhe neben einem friedhof mit hervorragendem blick.
hier in st. petersburg haben wir uns für den kleinen camping neben einem hotel entschieden. billiger als der aus dem adac heft, mittendrin und SAUBER.
die spritpreise sind sehr angenehm: benzin 0,64; gas 0,30
naja, geht so mit reichen
aber is feini geworden! :thumb: ihr seid ja nun mehrere tage in
RUS gewesen, da tæten einige
eindrycke mehr nicht weh. ist
ja ums eck und vllt auch f andere
interessant.