Couch Surfing
Moderator: Aparillo
- Aparillo
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Couch Surfing
Wir wurden durch einen Freund auf die Seite aufmerksam, der ein wahrer CS-Freak ist, und sind nun seit neun Monaten dabei. Natürlich hatten wir schon früher davon gehört, erwarteten allerdings ein Publikum wie in manchem Ort in Südostasien – zugedröhnte Leute, die einem den ganzen Tag von Freiheit, bösem Massentourismus, Toleranz (die den Betreffenden meist komplett fehlt) und Entdecken der Welt erzählen. Danach geht’s normalerweise mit anderen Bleichgesichtern in eine Traveller-Kneipe, wo es viel Alkohol und europäische Küche gibt.
Das war ein vollkommen verfehltes Vorurteil!!!
Wie in jedem Netzwerk muß man auch hier erst einmal einen Einstieg finden.
Dazu sollte man das Profil möglichst ausführlich ausfüllen und ein paar nette Fotos hochladen. Es geht bei der Sache schließlich nicht hauptsächlich um kostenloses Übernachten, sondern um das Kennenlernen von Menschen und deren Lebensart. Deshalb wird auch zu Treffen ohne Übernachtung angeregt, viele bieten sich als Guide an oder suchen einfach jemanden, um in einer fremden Stadt nicht allein am Biertisch zu sitzen.
Natürlich sehen das viele Nutzer anders, diese Leute erkennt man jedoch meist sehr leicht – z.B. an einem leeren Profil.
Wie im Swinger-Club gilt der Grundsatz: Alles kann, nichts muß. Niemand verpflichtet sich mit der Anmeldung und Nutzung zu irgendetwas, alles ist Sache der Absprache zwischen den Mitgliedern. Man muß auch nicht selbst eine Übernachtungsgelegenheit anbieten, wenn man selbst die Gastfreundschaft anderer in Anspruch genommen hat. Standards, die man dem Gast bieten muß oder erwarten kann, gibt es ebenso wenig.
Zweiter Teil der persönlichen Visitenkarte sind die Referenzen, die andere Mitglieder auf dem Profil hinterlassen können. So werden Erfahrungen geteilt, die man miteinander gemacht hat. Andere können sich dadurch ein besseres Bild von der Person machen. Wirklich aussagekräftig ist das aber nicht und man muß oft schon etwas zwischen den Zeilen lesen.
Die Referenz „It was a pleasure to host Gabriel, his mom Natasha and his sister Anja and hear them speak their beautiful Russian language. (...)“ machte mich z.B. etwas stutzig. Vermutlich blieben die Gäste in diesem Fall untereinander und wollten halt nur einen Platz zum Pennen.
Ich habe auch den Eindruck, daß negative Erfahrungen oft verschwiegen werden.
Ready to host:
Hat man sein Profil fertiggestellt und freigeschaltet, kann man auf Anfragen (Couch requests) von potentiellen Gästen warten, oder Leute einladen, die ein Gesuch für eine Übernachtungsgelegenheit aufgegeben haben.
Wir starteten als Hosts, nahmen also Reisende bei uns auf. In der Folgezeit hatten wir Gäste zwischen Anfang 20 und Mitte 40, vom Studenten, der sich kein Zugticket leisten kann, bis zur Partnerin einer international agierenden Anwaltskanzlei. Die allermeisten Gäste waren mein warmer Bruder.
Entgegen aller Vorurteile verirrte sich kein einziger stinkender Zottel zu uns, bisher hatten wir auch keine wirklich schlechte Erfahrung, nahezu alle Gäste waren sehr nette Menschen, mit denen wir eine gute Zeit hatten.
Es kamen auch einige copy+paste Anfragen, in denen ich nicht einmal mit Namen angeredet wurde. Da fiel das Ablehnen leicht.
Ebenso positiv verhielt es sich mit dem Surfen. Einzig frustrierend war, daß man von vielen Mitgliedern auf Couch Requests keine Antwort bekommt. Das ist schade, aber man kann es nicht ändern. Man sollte ohnehin mehrere Leute anschreiben, da nicht gesagt ist, daß der gewünschte Gastgeber auch Zeit hat und einen überhaupt aufnehmen will. In den meisten Fällen kam jedoch mindestens eine Zusage. Wir haben allerdings immer nur Leuten geschrieben, die uns auch wirklich sympathisch waren. Hatte von den Angeschriebenen niemand Zeit, nahmen wir halt ein Zimmer. Viele nutzen stattdessen die Möglichkeit, ihre Reisepläne auf der Seite zu veröffentlichen und dabei um Unterkunft zu bitten, oder in einer Diskussionsgruppe ein Gesuch zu schalten.
Es lohnt sich, bei der Auswahl der Gastgeber genau hinzusehen, dann gerät man auch an Menschen, mit denen man auf einer Wellenlänge liegt. Auch die Beschreibung der Wohnung ist einen genauen Blick wert. Manche leben mit Katz und Köter in einer Abstellkammer und bieten Platz auf dem Boden an. Das ist sehr freundlich, aber Tiere im Zimmer finden wir absolut inakzeptabel. Es gibt aber sicher genügend Leute, die das anders sehen.
Das war ein vollkommen verfehltes Vorurteil!!!
Wie in jedem Netzwerk muß man auch hier erst einmal einen Einstieg finden.
Dazu sollte man das Profil möglichst ausführlich ausfüllen und ein paar nette Fotos hochladen. Es geht bei der Sache schließlich nicht hauptsächlich um kostenloses Übernachten, sondern um das Kennenlernen von Menschen und deren Lebensart. Deshalb wird auch zu Treffen ohne Übernachtung angeregt, viele bieten sich als Guide an oder suchen einfach jemanden, um in einer fremden Stadt nicht allein am Biertisch zu sitzen.
Natürlich sehen das viele Nutzer anders, diese Leute erkennt man jedoch meist sehr leicht – z.B. an einem leeren Profil.
Wie im Swinger-Club gilt der Grundsatz: Alles kann, nichts muß. Niemand verpflichtet sich mit der Anmeldung und Nutzung zu irgendetwas, alles ist Sache der Absprache zwischen den Mitgliedern. Man muß auch nicht selbst eine Übernachtungsgelegenheit anbieten, wenn man selbst die Gastfreundschaft anderer in Anspruch genommen hat. Standards, die man dem Gast bieten muß oder erwarten kann, gibt es ebenso wenig.
Zweiter Teil der persönlichen Visitenkarte sind die Referenzen, die andere Mitglieder auf dem Profil hinterlassen können. So werden Erfahrungen geteilt, die man miteinander gemacht hat. Andere können sich dadurch ein besseres Bild von der Person machen. Wirklich aussagekräftig ist das aber nicht und man muß oft schon etwas zwischen den Zeilen lesen.
Die Referenz „It was a pleasure to host Gabriel, his mom Natasha and his sister Anja and hear them speak their beautiful Russian language. (...)“ machte mich z.B. etwas stutzig. Vermutlich blieben die Gäste in diesem Fall untereinander und wollten halt nur einen Platz zum Pennen.
Ich habe auch den Eindruck, daß negative Erfahrungen oft verschwiegen werden.
Ready to host:
Hat man sein Profil fertiggestellt und freigeschaltet, kann man auf Anfragen (Couch requests) von potentiellen Gästen warten, oder Leute einladen, die ein Gesuch für eine Übernachtungsgelegenheit aufgegeben haben.
Wir starteten als Hosts, nahmen also Reisende bei uns auf. In der Folgezeit hatten wir Gäste zwischen Anfang 20 und Mitte 40, vom Studenten, der sich kein Zugticket leisten kann, bis zur Partnerin einer international agierenden Anwaltskanzlei. Die allermeisten Gäste waren mein warmer Bruder.
Entgegen aller Vorurteile verirrte sich kein einziger stinkender Zottel zu uns, bisher hatten wir auch keine wirklich schlechte Erfahrung, nahezu alle Gäste waren sehr nette Menschen, mit denen wir eine gute Zeit hatten.
Es kamen auch einige copy+paste Anfragen, in denen ich nicht einmal mit Namen angeredet wurde. Da fiel das Ablehnen leicht.
Ebenso positiv verhielt es sich mit dem Surfen. Einzig frustrierend war, daß man von vielen Mitgliedern auf Couch Requests keine Antwort bekommt. Das ist schade, aber man kann es nicht ändern. Man sollte ohnehin mehrere Leute anschreiben, da nicht gesagt ist, daß der gewünschte Gastgeber auch Zeit hat und einen überhaupt aufnehmen will. In den meisten Fällen kam jedoch mindestens eine Zusage. Wir haben allerdings immer nur Leuten geschrieben, die uns auch wirklich sympathisch waren. Hatte von den Angeschriebenen niemand Zeit, nahmen wir halt ein Zimmer. Viele nutzen stattdessen die Möglichkeit, ihre Reisepläne auf der Seite zu veröffentlichen und dabei um Unterkunft zu bitten, oder in einer Diskussionsgruppe ein Gesuch zu schalten.
Es lohnt sich, bei der Auswahl der Gastgeber genau hinzusehen, dann gerät man auch an Menschen, mit denen man auf einer Wellenlänge liegt. Auch die Beschreibung der Wohnung ist einen genauen Blick wert. Manche leben mit Katz und Köter in einer Abstellkammer und bieten Platz auf dem Boden an. Das ist sehr freundlich, aber Tiere im Zimmer finden wir absolut inakzeptabel. Es gibt aber sicher genügend Leute, die das anders sehen.
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Re: Couch Surfing
vielen dank für deinen ausführlichen erfahrungsbericht
wann und wie habt ihr es wo bereits genutzt?
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Zambocano hat geschrieben:ja, immer schön skin to skin entertainment
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Re: Couch Surfing
im letzten ostbericht stehen einige CS sachen.
keks hat geschrieben:"Ich bin da mal in so einem alten Fiat mitgefahren". "Die waren auf 'nem Flohmarkt und haben eine Ampel gekauft!"
- Aparillo
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Re: Couch Surfing
selbst genutzt:
3x in der slowakei, 3x in der ukraine, 1x in moldawien, 2x in rumänien, 1x in tschechien, 1x in deutschland. jeweils waren wir 1-2 nächte bei den leuten zu gast.
incl. der (reise)partner hatten wir bisher ca. 15 gäste.
manche haben wir allerdings schon mehrmals getroffen/beherbergt.
3x in der slowakei, 3x in der ukraine, 1x in moldawien, 2x in rumänien, 1x in tschechien, 1x in deutschland. jeweils waren wir 1-2 nächte bei den leuten zu gast.
incl. der (reise)partner hatten wir bisher ca. 15 gäste.
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Re: Couch Surfing
Letzte Woche waren wir in den Niederlanden couchsurfen. Interessant war, daß hier nahezu jeder auf die Anfragen antwortete. Teils dauerte es einige Tage, aber es kamen Antworten. Was für ein netter Kontrast zu SK, UA und MD!!! Die meisten sagten ab, da sie zu beschäftigt waren, über Sinterclaas war es auch unmöglich jemanden zu finden.
Am Ende schliefen wir 4 Nächte in 2 verschiedenen tuffigen holländischen Schmalspur-Reihenhäusern. Schön wars!
Die Mitnahme eines Schlafsacks würde ich übrigens unbedingt empfehlen: Manche Schlafzimmer sind nicht geheizt. In Moldawien nutzten wir sie übrigens sogar mal wegen schlecht wärmender Decken in einem 3* Hotel.
Am Ende schliefen wir 4 Nächte in 2 verschiedenen tuffigen holländischen Schmalspur-Reihenhäusern. Schön wars!
Die Mitnahme eines Schlafsacks würde ich übrigens unbedingt empfehlen: Manche Schlafzimmer sind nicht geheizt. In Moldawien nutzten wir sie übrigens sogar mal wegen schlecht wärmender Decken in einem 3* Hotel.
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Re: Couch Surfing
Couchsurfing und Entwicklungsländer ist ein Kapitel für sich, wir haben es in Sri Lanka einfach mal probiert.
Für die erste Nacht in Colombo fand sich recht schnell ein Cartoonzeichner (Sic!), der uns aufnahm. Wir bekamen eine gute Wegbeschreibung zu seinem kleinen Haus, das etwas außerhalb lag. Es war ein netter Kerl und wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Das Zimmer war weit von europäischem Standard entfernt und leicht schimmlig. Im Treppenhaus war eine Art Kronleuchter, in dem sich ein Vogel ein Nest gebaut hatte. Der Hausbesitzer fand es witzig.
Der Mann war ein sehr kluger Kopf, sprach ungefähr so gut Englisch wie wir beide zusammen und hatte viel über sein Leben und sein Land zu erzählen.
Im großen und ganzen eine sehr gute Erfahrung.
Oft merkt man schon beim Lesen der Profile, daß nicht nur pure Gastlichkeit hinter den Angeboten steckt. Manch einer nutzt es für die Kundenaquise oder versucht "Spenden" zu sammeln. Insbesondere scheinen es aber viele auf alleinreisende Frauen abgesehen zu haben.
Die erfahrenen einheimischen CSer, mit denen ich Kontakt hatte, bestätigten mein Vorurteil.
Viele unserer Anfragen blieben ganz unbeantwortet, andere empfahlen ein Guesthouse, wieder andere antworteten verspätet. Da die Unterkunftssituation zu unserer Reisezeit etwas schwierig war, haben wir eh immer ein paar Tage im Voraus gebucht und uns stattdessen noch mit Leuten auf einen Klönschnack verabredet. Das funktionierte bestens und so ermöglichte uns das Reisenetzwerk ein paar Kontakte.
Schön wars und irgendwas ist ja immer!
Probiert es einfach auch mal, es lohnt sich!
Für die erste Nacht in Colombo fand sich recht schnell ein Cartoonzeichner (Sic!), der uns aufnahm. Wir bekamen eine gute Wegbeschreibung zu seinem kleinen Haus, das etwas außerhalb lag. Es war ein netter Kerl und wir hatten eine schöne Zeit zusammen. Das Zimmer war weit von europäischem Standard entfernt und leicht schimmlig. Im Treppenhaus war eine Art Kronleuchter, in dem sich ein Vogel ein Nest gebaut hatte. Der Hausbesitzer fand es witzig.
Der Mann war ein sehr kluger Kopf, sprach ungefähr so gut Englisch wie wir beide zusammen und hatte viel über sein Leben und sein Land zu erzählen.
Im großen und ganzen eine sehr gute Erfahrung.
Oft merkt man schon beim Lesen der Profile, daß nicht nur pure Gastlichkeit hinter den Angeboten steckt. Manch einer nutzt es für die Kundenaquise oder versucht "Spenden" zu sammeln. Insbesondere scheinen es aber viele auf alleinreisende Frauen abgesehen zu haben.
Die erfahrenen einheimischen CSer, mit denen ich Kontakt hatte, bestätigten mein Vorurteil.
Viele unserer Anfragen blieben ganz unbeantwortet, andere empfahlen ein Guesthouse, wieder andere antworteten verspätet. Da die Unterkunftssituation zu unserer Reisezeit etwas schwierig war, haben wir eh immer ein paar Tage im Voraus gebucht und uns stattdessen noch mit Leuten auf einen Klönschnack verabredet. Das funktionierte bestens und so ermöglichte uns das Reisenetzwerk ein paar Kontakte.
Schön wars und irgendwas ist ja immer!
Probiert es einfach auch mal, es lohnt sich!
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- Normn-Agathe
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Re: Couch Surfing
Hab mich erstmal in Innsbruck eingemietet, bei sonem komischen Vogel, den ich im Internetz kennengelernt hab.
Ich wette, ich bin da am Ende wieder total besoffen...
Ich wette, ich bin da am Ende wieder total besoffen...
Braunerbär hat geschrieben:Zündung ist Hexenwerk.
Perle hat geschrieben:Der Umfang der subterritorialen Knollengewächse steht in reziprokem Verhältnis zum Intellekt des Agrarökonoms.
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Re: Couch Surfing
Normn-Agathe hat geschrieben:eingemietet
Entgeltliches Beherbergen ist gegen die Regeln.
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Re: Couch Surfing
wie hält ma sowas intellektuell aus, omgAparillo hat geschrieben:...Entgeltliches Beherbergen ist gegen die Regeln.
oder anders, was bringen euch solche Grenzerfahrungen
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Re: Couch Surfing
Die couch surfer klauten Sonnencreme und waren am Ende wie erwartet besoffen
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Re: Couch Surfing
klaus:
was willst du damit sagen?
es ist ein portal, das menschen zusammenbringt. es ist einfach nett in der fremde gastfreundschaft zu genießen statt allein in einem muffigen hotelzimmer zu sitzen. zu hause bringen gäste aus aller welt abwechslung in den alltag. ich finde das top!
ohne ein paar regeln/standards funktioniert so eine plattform nicht. geld ist nunmal eine sensible sache, hier kann man sich weitestgehend darauf verlassen, daß niemand vom anderen welches erwartet.
es hat nichts damit zu tun sein essen aus containern zu holen, was wir übrigens nur wenige male gemacht haben, denn es lohnt sich einfach nicht und ist langweilig.
interessanterweise hatten wir einige durchaus solvente gäste - es scheint zuzutreffen, daß die kostenlose übernachtung eher ein positiver nebeneffekt ist.
was willst du damit sagen?
es ist ein portal, das menschen zusammenbringt. es ist einfach nett in der fremde gastfreundschaft zu genießen statt allein in einem muffigen hotelzimmer zu sitzen. zu hause bringen gäste aus aller welt abwechslung in den alltag. ich finde das top!
ohne ein paar regeln/standards funktioniert so eine plattform nicht. geld ist nunmal eine sensible sache, hier kann man sich weitestgehend darauf verlassen, daß niemand vom anderen welches erwartet.
es hat nichts damit zu tun sein essen aus containern zu holen, was wir übrigens nur wenige male gemacht haben, denn es lohnt sich einfach nicht und ist langweilig.
interessanterweise hatten wir einige durchaus solvente gäste - es scheint zuzutreffen, daß die kostenlose übernachtung eher ein positiver nebeneffekt ist.
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Re: Couch Surfing
Was ihr hier so verherrlicht, passt aber ganz allgemein nicht dazu z.B.
- geklaute Sonnencreme
- nervende/nicht zahlende Mitfahrer
- komische www-Bekanntschaften
- was auch immer für Probleme öfter beschrieben werden
oder muss das dann weggesteckt werden, danke...verzichte gerne
Da hab ich lieber Kohle + Privatsphäre
Aber jeder, wie er will
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oder muss das dann weggesteckt werden, danke...verzichte gerne
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Re: Couch Surfing
"Komische Webbekanntschaften und Sonnencreme" bezieht sich auf Uebernachtung von Goldthjung.
Schon dubios, so ein Internetz. Besser abschalten.
Schon dubios, so ein Internetz. Besser abschalten.
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Re: Couch Surfing
s.o.
SocialNetworks -- ohne mich > hab ein RealLife
Kann zu.
SocialNetworks -- ohne mich > hab ein RealLife
Kann zu.
Na und...; wayne?...
"2.8 K-Jet is geil" ..c180 PMS geht auch gut.. (Oo=*=oO)~~..und erst die 3.0-24v KE (m==*==m)
"2.8 K-Jet is geil" ..c180 PMS geht auch gut.. (Oo=*=oO)~~..und erst die 3.0-24v KE (m==*==m)