
sommer 15
Moderator: Aparillo
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Re: sommer 15
dann bräuchte ich einen neuen paß. aber ich sag mal nicht grundsätzlich nein. v.a. mit dolmetscher. 

Re: sommer 15
Gut. Ums Visum kann ich mich dann ja ggf. kümmern
Mit den 2 Ölbenzen durch Skandinavien zu keksen wird sicher lustig...

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Re: sommer 15
wenigstens kosten da die mentholtschick überall das gleiche :gacker:
keks hat geschrieben:"Ich bin da mal in so einem alten Fiat mitgefahren". "Die waren auf 'nem Flohmarkt und haben eine Ampel gekauft!"
- Aparillo
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Re: sommer 15
Schonmal das hier.keks hat geschrieben:berichte bitte, was du bei der recherche gefunden hast.
http://www.mfa.gov.az/files/file/Person ... 120214.pdf
Auch Touristen sind wegen Karabach Besuchen zur Persona non Grata erklärt worden. Wir stehen aber nicht drauf.
Bullrich:
Route? Schonmal durch Belarus gekekst? Das ist eines meiner Lieblingsländer. Visum ist easy, wenn man dort jemanden kennt (nur Adresse, keine Einladung nötig), Transitvisum ist auch eine Option aber nur sehr kurz gültig.
Auf der Fahrt nach St. Peterburg brachen wir übrigens unseren bis heute unangefochtenen Rekord für einen Grenzübertritt: 12 Stunden! 9 Stunden anstehen, 3 Stunden Papierkram.
Grenze Ubylinka. Das Personal war selbst für russische Verhältnisse eine absolute Zumutung. NIEMAND sprach Fremdsprachen, bei jedem Bus ließen die Deppen den Stift fallen und begannen hinterher neu.
Für die Deklaration des Fahrzeugs legten sie eine Akte incl. Hefter an, fragten die abwegigsten Dinge, ... Bei anderen Reisen in die Zollunion haben die das nicht gemacht...
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Re: sommer 15
nöSido hat geschrieben:wenigstens kosten da die mentholtschick überall das gleiche :gacker:

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Re: sommer 15
ich hab in ubylinka 2012 nur 2 stunden gebraucht, siehe mein bericht. verständigung mit englischbrocken und händen&füßen problemlos und neutral bis freundlich.
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Re: sommer 15
Unfreundlich war dort niemand. Kompetent aber auch nicht.
Die Weißrussische Grenze war immer wesentlich angenehmer zu passieren als die russische. Schade nur, daß man für das Land ein extra Visum braucht und manche Straßen mittlerweile Geld kosten. Die drakonischen Geldbußen werden wohl auch rigoros eingetrieben. Es steht dazu einiges im BY-Forum.
Richtigen Arschkrampen bin ich eher an der EU-Vögelchen begegnet. Besonders an der ungarischen, lettischen und griechischen Grenze. Die gefürchteten Ostbürokraten haben meist einfach ihren Job gemacht und waren schlecht ausgebildet/organisiert. Geschmiert habe ich nur in Serbien und Bosnien. Das waren aber auch die einzigen, die es ausdrücklich verlangten.
Sonst ließen sich alle Probleme aussitzen. Negativste Erlebnisse waren der Aufenthalte auf Polizeiwachen in Ivangorod/RUS und in Bergkarabach. Die Russen wollten Schmiergeld, redeten aber nur dumm um den heißen Brei herum, während ich von mir aus nichts anbieten wollte, die Armenier wollten wohl wissen, ob wir Spione waren, nachdem wir eine Straße in Richtung Frontlinie genommen hatten.
Überraschend positiv waren die Erlebnisse mit den Ukrainern. An der Grenze waren sie sehr penibel aber freundlich und korrekt. Fragten sogar bei der Fahrzeugdurchsuchung (die nahmen sie vor, nachdem sie im Kofferraum alte Kennzeichen gefunden hatten) nett, ob sie Kartons öffnen dürfen, oder ob ich es lieber selbst machen möchte. Die gefürchtete Verkehrspolizei ließ uns komplett in Ruhe.
Die Weißrussische Grenze war immer wesentlich angenehmer zu passieren als die russische. Schade nur, daß man für das Land ein extra Visum braucht und manche Straßen mittlerweile Geld kosten. Die drakonischen Geldbußen werden wohl auch rigoros eingetrieben. Es steht dazu einiges im BY-Forum.
Richtigen Arschkrampen bin ich eher an der EU-Vögelchen begegnet. Besonders an der ungarischen, lettischen und griechischen Grenze. Die gefürchteten Ostbürokraten haben meist einfach ihren Job gemacht und waren schlecht ausgebildet/organisiert. Geschmiert habe ich nur in Serbien und Bosnien. Das waren aber auch die einzigen, die es ausdrücklich verlangten.
Sonst ließen sich alle Probleme aussitzen. Negativste Erlebnisse waren der Aufenthalte auf Polizeiwachen in Ivangorod/RUS und in Bergkarabach. Die Russen wollten Schmiergeld, redeten aber nur dumm um den heißen Brei herum, während ich von mir aus nichts anbieten wollte, die Armenier wollten wohl wissen, ob wir Spione waren, nachdem wir eine Straße in Richtung Frontlinie genommen hatten.
Überraschend positiv waren die Erlebnisse mit den Ukrainern. An der Grenze waren sie sehr penibel aber freundlich und korrekt. Fragten sogar bei der Fahrzeugdurchsuchung (die nahmen sie vor, nachdem sie im Kofferraum alte Kennzeichen gefunden hatten) nett, ob sie Kartons öffnen dürfen, oder ob ich es lieber selbst machen möchte. Die gefürchtete Verkehrspolizei ließ uns komplett in Ruhe.
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Re: sommer 15
Ich muß mal meine Olle oder meinen russichen Kumpel fragen, ich meine beide haben Verwandte/Freude in Belarus. Ich war noch nie in Belarus. Es soll da aber nicht so schlecht sein, habe ich von mehreren Russen schon gehört.
Zum Thema Berg-Karabach: Ich würde in Aserbaijan nix riskieren. Ich glaube, man sitzt da definitiv am kürzeren Hebel, wenn die einen einknasten wollen wegen sowas.
Zum Thema Berg-Karabach: Ich würde in Aserbaijan nix riskieren. Ich glaube, man sitzt da definitiv am kürzeren Hebel, wenn die einen einknasten wollen wegen sowas.
Reisende, deren Pässe armenische Visa enthalten, müssen bei der Einreise nach Aserbaidschan mit längeren Wartezeiten und Befragungen rechnen.
Reisenden, deren Pässe Visa und/oder Einreisestempel der sogenannten „Republik Bergkarabach” enthalten, wird kein Visum für die Einreise nach Aserbaidschan erteilt. Diese Regelung wird grundsätzlich auch angewandt, wenn aserbaidschanische Behörden auf anderen Wegen Kenntnis von Reisen in die sogenannte „Republik Bergkarabach“ und in und durch die umliegenden von Armenien besetzten aserbaidschanischen Gebiete erhalten.
- Aparillo
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Re: sommer 15
Das klingt doch gut.
Wenn sie mich gugeln und den Besuch herausfinden, wird eben kein Visum erteilt.
Der Paß wird bei Beantragung leer sein. Ich brauche eh einen neuen, nachdem die Israelis meinen für die arabische Welt ungültig gestempelt haben.
Wenn sie mich gugeln und den Besuch herausfinden, wird eben kein Visum erteilt.
Der Paß wird bei Beantragung leer sein. Ich brauche eh einen neuen, nachdem die Israelis meinen für die arabische Welt ungültig gestempelt haben.
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Re: sommer 15
Dann wynsche ich viel Glyck 
