Uff, also ich weiß net, die Kasachen sinn rechte Spinner sacht mein UdSSR Korespondent.
Grüße
Moe
Goldth goes KZ (Qazaqstan)
Moderator: Aparillo
Du meinst wohl diese "Neu-Nazi" Hohlköppe?Aparillo hat geschrieben:und die ossis sind alle in skinhead kamaradschaften,Uff, also ich weiß net, die Kasachen sinn rechte Spinner sacht mein UdSSR Korespondent.
Naja, ich bin zwar Franke, mach aber doch mal gern nen Weizenabend (wer sagt bitte Weißbier?) - Lederhosen hab ich aber nich!
Das war jetzt auch nicht so ganz ernstgemeint!
Mein UdSSR Korrespondet is nämlich Pauschal-Touri, der fliegt nach Türkei hin und trinkt Wodka mit anderen Ex-UdSSRlern.
Zuletzt geändert von Moe am 15.01.2009, 16:13, insgesamt 1-mal geändert.
Aber er ist auch ganz schön, der deutsche Verkehr. Man fährt am besten um ihn herum.
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Große
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Lt. Karte auf seier Hauptseite mit eingezeichneten Touren liegt Astana östlicher als sein östlicher Punkt im Iran.
Würde ich. Oder er mich. Wenn wir zeitgleich Zeit haben...
Sonst nehm ich andere mit.
Wär mal 'n ungewöhnlicher Eintrag für www.mitfahrgelegenheit.de
Würde ich. Oder er mich. Wenn wir zeitgleich Zeit haben...
Sonst nehm ich andere mit.
Wär mal 'n ungewöhnlicher Eintrag für www.mitfahrgelegenheit.de
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Aparillo
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Aparillo hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Uff, also ich weiß net, die Kasachen sinn rechte Spinner sacht mein UdSSR Korespondent.
und die ossis sind alle in skinhead kamaradschaften,
Du meinst wohl diese "Neu-Nazi" Hohlköppe?
Naja, ich bin zwar Franke, mach aber doch mal gern nen Weizenabend (wer sagt bitte Weißbier?) - Lederhosen hab ich aber nich!
Das war jetzt auch nicht so ganz ernstgemeint!
Mein UdSSR Korrespondet is nämlich Pauschal-Touri, der fliegt nach Türkei hin und trinkt Wodka mit anderen Ex-UdSSRlern. biggrin
ich beliebte einfach zu scherzen indem ich deinen beitrag ad absurdum führen wollte. aber das haben sicher ohnehin schon alle gaycheckt
Make Rechts Scheiße Again!
Nur an solchen Vorurteilen is halt doch immer irgendwas dran, gell?
Mal davon abgesehen dass ich nun im Osten wirklich gar kein Wort von nix versteh, von paar Ausdrücken mal abgesehen, aber ob die weiterhelfen würden?
Mal davon abgesehen dass ich nun im Osten wirklich gar kein Wort von nix versteh, von paar Ausdrücken mal abgesehen, aber ob die weiterhelfen würden?
Aber er ist auch ganz schön, der deutsche Verkehr. Man fährt am besten um ihn herum.
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jonas
Hallo erstmal, einige kenne mich vielleicht aus dem OSG-Forum.. 
Toby hatte mich mal auf diesen Thread aufmerksam gemacht, weil ich vorletztes Jahr eine ähnliche Reise unternommen habe. Bin mit meinem Papa in einem Wartburg 353 durch Zentralasien und die Mongolei gefahren. Wir sind dabei durch Tschechien-Slowakien-Ungarn-Rumänien-Moldavien-Ukraine-Russland-Kasachstan-Usbekistan-Kirgisistan-wieder Kasachstan-wieder Russland-Mongolei gefahren.
Fotos und einen Reisebericht gibt es auf http://www.wartburg-tourists.de
Zu Kasachstan und den anderen zentralasiatischen Sovietrepubliken:
-Die Länder haben zum grössten Teil die selbe Bürokratie wie Russland übernommen. Man braucht für alle Länder Visa, zum Teil braucht man dazu Einladunsschreiben. Man muss sich als mein warmer Bruder bei den Meldebüros registrieren, hatten wir uns aber nicht drum gekümmert, weil wir immer nur ein paar Tage in den einzelnen Ländern waren, und deswegen von der Pflicht nicht betroffen.
-In allen Ländern gibt es regelmässige Polizeicheckpoints auf den Strassen (ganz besonders viel in Usbekistan!) bei denen die Papiere aufgenommen werden. Manchmal versuchen die Bullen ein Schmiergeld/Present zu kassieren, waren dabei aber selten besonders aufdringlich, und als wir die Situation einigermassen kannten haben wir auch nie mehr bezahlt. Russlandreisende werden das wahrscheinlich genauso schon kennen.
-Die Strassen in Kasachstan sind zum Teil sehr schlecht. Ich dachte, ich hätte vorher in Albanien oder der Ukraine schon schlechte strassen kennen gelernt, wurde aber eines besseren belehrt. Besonders die Strecke von Atyrau nach Nukus in Usbekistan war nur sehr schlecht befahrbar, wir mussten die Autos häufig im Sand ausgraben, und haben für ein stück von ca 150km gute 10 stunden gebraucht. Die Strasse wurde aber gerade neu gemacht, könnte also jetzt schon ganz anders aussehen.
-Unsicher habe ich mich eigentlich nie gefühlt. Bis auf die erste nacht in Kasachstan, wo wir zu nahe an einer Siedlung gecampt haben (konnte man im dunkeln nicht sehen), und dann Nachts um vier von besoffenen Jugendlichen geweckte wurden, die uns Anschliessend mit ihrem Lada durch die Steppe verfolgt (und eingeholt haben, Lada ist schneller als Wartburg). Im Endeffekt wollten sie aber dann nur Wodka mit uns trinken. Daran sieht man zum einen das sehr andere Verhältnis der Leute zur Privatsphere (wenn ein fremdes Zelt auf der Steppe steht, guckt man halt mal rein) und es wird halt sehr viel Wodka getrunken. Aber freundlich (und mit grossem interesse) empfangen wurden wir eigentlich immer. Leider hatten wir kaum Zeit uns auf Einladungen einzulassen, da wir uns das relativ enge Zeitfenster gesetzt haben, in einem Monat in Ulan Bator zu sein.
Sonst fällt mir gerade nichts ein. Einfach fragen.
Toby hatte mich mal auf diesen Thread aufmerksam gemacht, weil ich vorletztes Jahr eine ähnliche Reise unternommen habe. Bin mit meinem Papa in einem Wartburg 353 durch Zentralasien und die Mongolei gefahren. Wir sind dabei durch Tschechien-Slowakien-Ungarn-Rumänien-Moldavien-Ukraine-Russland-Kasachstan-Usbekistan-Kirgisistan-wieder Kasachstan-wieder Russland-Mongolei gefahren.
Fotos und einen Reisebericht gibt es auf http://www.wartburg-tourists.de
Zu Kasachstan und den anderen zentralasiatischen Sovietrepubliken:
-Die Länder haben zum grössten Teil die selbe Bürokratie wie Russland übernommen. Man braucht für alle Länder Visa, zum Teil braucht man dazu Einladunsschreiben. Man muss sich als mein warmer Bruder bei den Meldebüros registrieren, hatten wir uns aber nicht drum gekümmert, weil wir immer nur ein paar Tage in den einzelnen Ländern waren, und deswegen von der Pflicht nicht betroffen.
-In allen Ländern gibt es regelmässige Polizeicheckpoints auf den Strassen (ganz besonders viel in Usbekistan!) bei denen die Papiere aufgenommen werden. Manchmal versuchen die Bullen ein Schmiergeld/Present zu kassieren, waren dabei aber selten besonders aufdringlich, und als wir die Situation einigermassen kannten haben wir auch nie mehr bezahlt. Russlandreisende werden das wahrscheinlich genauso schon kennen.
-Die Strassen in Kasachstan sind zum Teil sehr schlecht. Ich dachte, ich hätte vorher in Albanien oder der Ukraine schon schlechte strassen kennen gelernt, wurde aber eines besseren belehrt. Besonders die Strecke von Atyrau nach Nukus in Usbekistan war nur sehr schlecht befahrbar, wir mussten die Autos häufig im Sand ausgraben, und haben für ein stück von ca 150km gute 10 stunden gebraucht. Die Strasse wurde aber gerade neu gemacht, könnte also jetzt schon ganz anders aussehen.
-Unsicher habe ich mich eigentlich nie gefühlt. Bis auf die erste nacht in Kasachstan, wo wir zu nahe an einer Siedlung gecampt haben (konnte man im dunkeln nicht sehen), und dann Nachts um vier von besoffenen Jugendlichen geweckte wurden, die uns Anschliessend mit ihrem Lada durch die Steppe verfolgt (und eingeholt haben, Lada ist schneller als Wartburg). Im Endeffekt wollten sie aber dann nur Wodka mit uns trinken. Daran sieht man zum einen das sehr andere Verhältnis der Leute zur Privatsphere (wenn ein fremdes Zelt auf der Steppe steht, guckt man halt mal rein) und es wird halt sehr viel Wodka getrunken. Aber freundlich (und mit grossem interesse) empfangen wurden wir eigentlich immer. Leider hatten wir kaum Zeit uns auf Einladungen einzulassen, da wir uns das relativ enge Zeitfenster gesetzt haben, in einem Monat in Ulan Bator zu sein.
Sonst fällt mir gerade nichts ein. Einfach fragen.
-
jonas
Ne. Mongolei war weiter weg, also sind wir dahin. Nach Afrika will ich auf jeden Fall auch nochmal, würde aber in Zukunft nicht wieder an so ner Rally teilnehmen, sondern eher auf eigene Faust losfahren. Im Prinzip haben wir das ja auch gemacht - die Rally organisiert ja nichts, ausser, dass man weiss, das andere Leute gleichzeitig dasselbe versuchen.zeltweg-dakar hat geschrieben:seid ihr mit dem wartburg eigentlich nicht auch mal die plymouth banjul gefahren?
Aber die Veranstalter der Mongol Rally haben inzwischen entdeckt, dass sie damit viel Profit machen können, und das Startgeld von damals 350 (inzwischen 650) Pfund ist eigentlich rausgeschmissenes Geld. Oder ein sehr teures T-Shirt, wie man's sieht. Was die organisieren, ist, den Papierkram, um mit der Karre in die Mongolei reinzukommen, und das Auto da zu lassen. Ich weiss nicht, wie schwer das ohne die ist.
