Eine davon ist schon vorbei und ging nach Südostasien.
Bedingt durchs Zweitstudium hatten wir eigentlich gar keine Semesterferien, doch schien uns die Anwesenheit in der Uni entbehrlich, dazu waren die Flüge grad günstig - hin und rück mit Emirates incl. Rail&Fly zahlten wir 500€ p.P. Da kann man nicht meckern. Die Kosten nach Ankunft halten sich erfahrungsgemäß in überschaubarem Rahmen. 5 Wochen Fernost - wir kommen, Karte zieht durch...
Erste Station der Reise ist Dubai. Wir hatten uns extra einen Flug mit 24h Umsteigezeit ausgesucht und ein Zimmer gebucht.
Spät nachts kommen wir an. Nach langem Anstehen dauert die Einreise 2 Minuten, das Taxi zum Hotel ist billig, Wilde-Sau-Showeinlage des Fahrers ist im Preis mit drin. Schon bei früheren Stopovers am Golf war mir der unangenehme Fahrstil aufgefallen. Die meisten Fahrer scheinen nur Vollgas und Vollbremsung zu kennen. Anscheinend hat es sich hier noch nicht rumgesprochen, daß man das Gas auch mal ruhighalten kann.
Für Frauen und Familien gibt es in Dubai übrigens spezielle Taxen. Sie haben ein rosa Dach und werden von Frauen gelenkt.
Nach dem Ausschlafen machen wir uns auf den Weg.
Was nachts in unserem Hotelzimmer geschah sollten wir hier nicht weitererzählen. Trotz des weltmännischen Flairs ist die Gesetzgebung in den Emiraten immernoch sehr konservativ.


Zum Laufen ist es dort ziemlich fad - schnell entscheiden wir uns fürs Taxi und lassen uns einfach mal zum Gold-Souq fahren.
Ganz nett, doch halt im Endeffekt doch nur Goldthläden...


Angequatscht wird man auf den Märkten in Dubai übrigens wenig.
Taxis gibt es in Dubai auch zu Wasser. Den ganzen Tag fahren sie versciedene Stationen des Dubai Rivers an. Wie in so vielen Ecken trifft man auf den Böötchen allerdings keine Araber sondern nur Gastarbeiter und Touristen. Trotzdem eine schöne Sache.



Dieser Kamerad ist nur zur Dekoration und Besucherbespaßung da, der moderne Emirati reist mit Eisenkamelen.

Noch ein paar Bilder des Alltags:


So chic, wie immer behauptet, ist es eigentlich gar nicht. Hier hausen wahrscheinlich die Gastarbeiter.



Eine der interessantesten Sehenswürdigkeiten ist der Dauhafen.
Diese traditionellen Schiffe sind hier noch im Alltagsbetrieb. Von Coladosen über Haushaltseinrichtungen, Fernseher bis zu Motorrädern wird alles Mögliche mit ihnen transportiert. Man kann sich unbehelligt an der Pier bewegen und alles ansehen. Die Bootsmänner freuen sich übers Interesse statt einen wegzuschicken. Echt klasse. Leider ist es für gute Bilder schon viel zu dunkel.

Nach dem Abendspaziergang gehts mit dem Taxi zum Flughafen.
Schön wars, einen längeren Urlaub wollen wir hier allerdings nicht machen.
Next Stop: Bangkok