Nunja - Nach einer Nacht Reisepause in Bangkok kamen wir auf dem beschaulichen Flughafen Yangon an. Paßkontrolle ging schnell (am Schalter für Einheimische stand übrigens niemand an!) Gepäckausgabe und Zoll ebenfalls. Kurz darauf saßen wir in einem Taxi, dessen Fahrer sich sogar auskannte. Sofort fielen uns die gekehrten Bürgersteige auf, der Straßenverkehr läuft gemächlich.
Unser Zimmer ist OK, jedoch in der Tat sauteuer! Dafür gibt es überall Speisen zum Schleuderpreis und Taxifahren kostet weniger als in mancher deutschen Stadt eine Busfahrkarte.
Glücklicherweise sind fast alle Zimmer vorgebucht, mittlerweile sind die meisten gut bewerteten Häuser ausgebucht oder liegen im dreistelligen $-Bereich.
Schon an unserem ersten Tag wurden wir mit einer Eigenart des Landes konfrontiert - Ausweiskontrolle - für unser Zugticket zur Weiterreise gen Norden wurden die Daten vom Visum abgeschrieben. Es reisen nun Mr. "ME Berlin" (ausstellende Behörde) und Mrs. "Stefanie" in ein Kaff ca. 10 Zugstunden nördlich von hier.

Die Schaltertüpen waren aber sehr hilfsbereit und arbeiteten schnell. Um den Ausländertarif kommt man leider nicht herum. Die Holzklasse darf man gar nicht nutzen.
Im Stadtzentrum kann man gemütlich herumlaufen. Es gibt auch Parks, der zentrale, in dem wir vorhin waren, wird allerdings schon um 6 geräumt.
Viele Leute sprechen sogar ein paar Worte Englisch. Echt saumäßig kompliziert hier!
