Bolivien 2012
Moderator: Aparillo
Bolivien 2012
Moin,
ich starte mal mit ein paar Bildern und pack immer wieder was dazu, wenn ich Zeit habe.
Wir sind über Sao Paulo geflogen und von da aus weiter bi der staatlichen Airline BoA.
Sao Paulo ist unglaublich groß und bis zum Horizont sieht man aus dem FliegerHochhäuser zum wohnen.
Bolivien Mautstation
La Paz (3800m hoch, der einzige Flughafen mit Sauerstoffzelt)
Peru Rail (auf dem Weg nach Cusco)
Bahn zum Machu Picchu
Isla del Sol (3800m) - Blick zum Illampu (6000m)
Bolivien ist Toyota- (ein wenig Nissan) und Kleintransporterland. Da der Sprit billig ist basiert der innerstädtische ÖPNV auf Lite-Ace mit Ausbau für 15-18 Personen. Die Fahrt kostet 17 Boliviano (knapp 20 Cent), egal wie weit, aber bis zum nächsten Wagenwechsel.
So sieht dann eine "Hatestelle" aus.
und so das Straßenbild
ich starte mal mit ein paar Bildern und pack immer wieder was dazu, wenn ich Zeit habe.
Wir sind über Sao Paulo geflogen und von da aus weiter bi der staatlichen Airline BoA.
Sao Paulo ist unglaublich groß und bis zum Horizont sieht man aus dem FliegerHochhäuser zum wohnen.
Bolivien Mautstation
La Paz (3800m hoch, der einzige Flughafen mit Sauerstoffzelt)
Peru Rail (auf dem Weg nach Cusco)
Bahn zum Machu Picchu
Isla del Sol (3800m) - Blick zum Illampu (6000m)
Bolivien ist Toyota- (ein wenig Nissan) und Kleintransporterland. Da der Sprit billig ist basiert der innerstädtische ÖPNV auf Lite-Ace mit Ausbau für 15-18 Personen. Die Fahrt kostet 17 Boliviano (knapp 20 Cent), egal wie weit, aber bis zum nächsten Wagenwechsel.
So sieht dann eine "Hatestelle" aus.
und so das Straßenbild
Zuletzt geändert von bruecke am 03.10.2012, 09:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Jan Wollesen hat dir Rechtsanwalt Wollesen vorgeschlagen"
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Re: Bolivien 2012
man sieht, die haben sogar beim ÖPNV geschmack.
keks hat geschrieben:"Ich bin da mal in so einem alten Fiat mitgefahren". "Die waren auf 'nem Flohmarkt und haben eine Ampel gekauft!"
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Re: Bolivien 2012
Mehr schöne Bilders, bitte.
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Re: Bolivien 2012
Bolivien ist ein armes Land, frag nicht noch nach mehr.
Sich für Arbeit aufrichten tut nur der Mittelfinger.
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Re: Bolivien 2012
ich bin ärmer als bolivien, denn ich seh da gar kein einziges bild
Große hat geschrieben:Nun ist alles gesagt.
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Re: Bolivien 2012
jetz seh ichs
peru rail is geiles bild wie spielzeuglandschaft
top bericht u bilders
die toy sind hi ace´es, nicht die kleinen lite ace, wie gübers
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top bericht u bilders
die toy sind hi ace´es, nicht die kleinen lite ace, wie gübers
Große hat geschrieben:Nun ist alles gesagt.
Re: Bolivien 2012
So, Drifti kann jetzt auch fotos sehen, dann schiebe ich noch ein paar nach
Alle Karren werden irgendwann mal gesegnet und bekommen ein Hütchen, ob LKW oder Mopped.
Letzte kann man übrigens ausgezeichnet zum Familienausflug nutzen:
Hier Sorata und im Hintergrund wieder der Illampu (s.u.) aus anderer Perspektive
und Blick zurück
und Mitfahrer auf der Rückbank
Wie der kaptinao schon geschrieben hat ist Bolivien ein sehr armes Land (höchste Kinder- und Müttersterblichkeit weltweit, nur übertroffen von Haiti; 45% der Kinder auf dem Land sind unterernährt). Das trifft vor allem alte Menschen und unverheiratete Mütter, die dann in die Städte kommen und sich mit Betteln versuchen durchzuschlagen. Die pure Größe der Armut ist immer wieder erdrückend. es wird aber niemand von Bettlern bedrängt, sondern es sitzen in bestimmten Bereichen einfach viele an der Straße.
Ansonsten ist es noch sehr wenig touristisch und noch sehr traditionell. Der von ferne exotisch anmutende Anblick von Cholitas mit Melone und den vielen bunten Röcken übereinander ist schlichtweg alltäglich.
Die Leute sind durchweg sehr nett, offen und interessiert. Ich selber spreche so gut wie kein Spanisch, aber es funktionierte trotzdem irgendwie. wir sind die Hälfte der Zeit mit einem Freund gereist, der dort über ein jahr gelebt hat. Das hat dann noch eine deutlich andere Qualität, weil wir so viel mehr mit den Menschen zu tun hatten, Beziehungen zu ihnen aufbauen konnten und mehr echtes Bolivien erlebt haben. Wer also hin will: So schnell wie möglich hin, solange es noch nicht völlig verwestlicht und touristisch ist. Allerdings vorher einen intensiven Spanischkurs machen, dann hat jeder deutlich mehr von der Reise.
Mehr Bilder weniger Text folgen.
Alle Karren werden irgendwann mal gesegnet und bekommen ein Hütchen, ob LKW oder Mopped.
Letzte kann man übrigens ausgezeichnet zum Familienausflug nutzen:
Hier Sorata und im Hintergrund wieder der Illampu (s.u.) aus anderer Perspektive
und Blick zurück
und Mitfahrer auf der Rückbank
Wie der kaptinao schon geschrieben hat ist Bolivien ein sehr armes Land (höchste Kinder- und Müttersterblichkeit weltweit, nur übertroffen von Haiti; 45% der Kinder auf dem Land sind unterernährt). Das trifft vor allem alte Menschen und unverheiratete Mütter, die dann in die Städte kommen und sich mit Betteln versuchen durchzuschlagen. Die pure Größe der Armut ist immer wieder erdrückend. es wird aber niemand von Bettlern bedrängt, sondern es sitzen in bestimmten Bereichen einfach viele an der Straße.
Ansonsten ist es noch sehr wenig touristisch und noch sehr traditionell. Der von ferne exotisch anmutende Anblick von Cholitas mit Melone und den vielen bunten Röcken übereinander ist schlichtweg alltäglich.
Die Leute sind durchweg sehr nett, offen und interessiert. Ich selber spreche so gut wie kein Spanisch, aber es funktionierte trotzdem irgendwie. wir sind die Hälfte der Zeit mit einem Freund gereist, der dort über ein jahr gelebt hat. Das hat dann noch eine deutlich andere Qualität, weil wir so viel mehr mit den Menschen zu tun hatten, Beziehungen zu ihnen aufbauen konnten und mehr echtes Bolivien erlebt haben. Wer also hin will: So schnell wie möglich hin, solange es noch nicht völlig verwestlicht und touristisch ist. Allerdings vorher einen intensiven Spanischkurs machen, dann hat jeder deutlich mehr von der Reise.
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"Jan Wollesen hat dir Rechtsanwalt Wollesen vorgeschlagen"
Re: Bolivien 2012
Sehr beliebt in der politischen Auseinandersetzung sind Straßenblockaden. Dazu wirft man nur ein paar Steine auf die Straße und stellt sich dazu. Das dauert dann meistens maximal 48h und legt dann die großen Verbindungsstraßen zwischen den Metropolen lahm. Die sind im Gegensatz zu Politik dann für LKW wirklich alternativlos.
Das ist die Folge:
Geysire (noch ohne Absprerrung direkt zu betreten)
Mein nächstes Auto: toyota Landcruiser. Unglaublich, wie bequem man durchs Gelände fahren kann
Österreichs Straßen im Winter: Salzwüste Salar de uyuni
Das ist die Folge:
Geysire (noch ohne Absprerrung direkt zu betreten)
Mein nächstes Auto: toyota Landcruiser. Unglaublich, wie bequem man durchs Gelände fahren kann
Österreichs Straßen im Winter: Salzwüste Salar de uyuni
"Jan Wollesen hat dir Rechtsanwalt Wollesen vorgeschlagen"
- drifttranse
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Re: Bolivien 2012
sehr geil bis auf das salz
keks hat geschrieben:"Ich bin da mal in so einem alten Fiat mitgefahren". "Die waren auf 'nem Flohmarkt und haben eine Ampel gekauft!"
Re: Bolivien 2012
Fahnfinn! Schöne Bilder. Weckt das Interesse für diese Gegend.
Es ist ja wie es ist
- Normn-Agathe
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Re: Bolivien 2012
Sind in den Salzseen von Bolivien nicht riesengroße Lithiumlagerstätten...?
Braunerbär hat geschrieben:Zündung ist Hexenwerk.
Perle hat geschrieben:Der Umfang der subterritorialen Knollengewächse steht in reziprokem Verhältnis zum Intellekt des Agrarökonoms.